Union of the Baltic Cities

Die Union der Ostseestädte (englisch Union of the Baltic Cities) ist eine Vereinigung von derzeit 66 Städten (Stand: 2023) der zehn Ostseeanrainerstaaten. Sie dient als dezentrales Netzwerk der grenzüberschreitenden kommunalen Zusammenarbeit im Ostseeraum.

Die Union der Ostseestädte (UBC) wurde im September 1991 in Danzig (polnisch Gdańsk), nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, durch 32 Städte des Ostseeraums ins Leben gerufen. Die Grundlage der Kooperation ist die Verpflichtung zu einer gemeinsamen Entwicklung von Demokratie, Wirtschaft, Sozialwesen, Kultur und Umweltschutz in den jeweiligen Mitgliedsstädten.[1]

Höchstes Organ der UBC ist die Generalkonferenz. Sie tritt alle zwei Jahre in einer Mitgliedsstadt zusammen. Die Generalkonferenz wählt einen Exekutivrat, dem jeweils eine Stadt aus jedem Ostseeland angehört. Neben dem Exekutivrat besteht der UBC aus 13 Ausschüssen.[2]

Die Generalversammlung wählt den Präsidenten der UBC. Er wird von drei Vizepräsidenten und einem Sekretariat unterstützt. Der Sitz des Sekretariats ist Danzig. Derzeitiger Präsident der UBC ist Mantas Jurgutis, ein Stadtrat im litauischen Kaunas.

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 9. Mai 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ubc.net
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 9. Mai 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ubc.net

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